Eintracht Frankfurt - Hertha BSC Berlin

Bundesliga 1990/1991 - 28. Spieltag

5:1 (2:0)

Termin: Sa 04.05.1991 15:30
Zuschauer: 11.500
Schiedsrichter: Jürgen Aust (Köln)
Tore: 1:0 Andreas Möller (10.), 2:0 Andreas Möller (31.), 3:0 Manfred Binz (62.), 4:0 Lothar Sippel (72.), 4:1 Dirk Greiser (75.), 5:1 Lothar Sippel (89.)

 

 

>> Spielbericht <<

Eintracht Frankfurt Hertha BSC Berlin

 


  • Walter Junghans
  • René Unglaube
  • Robert Holzer
  • Jan-Halvor Halvorsen
  • Dirk Greiser
  • Theo Gries
  • André Winkhold
  • Uwe Rahn
  • Dragutin Celic
  • Sven Kretschmer
  • Torsten Gowitzke

 

Wechsel

Wechsel

  • Frank Mischke für Dragutin Celic (61.)
  • Mike Lünsmann für Theo Gries (61.)

Trainer

Trainer

  • Peter Neururer

 

Tief sitzende Stachel

62 ehemalige Spieler der Eintracht standen zu Saisonbeginn in Diensten der 17 anderen Oberliga-Klubs in Hessen. Diese Rechnung hat zumindest Hubert Neu aufgemacht, der am Riederwald seit 1986 Amateur-Trainer und Jugendkoordinator war und ab der nächsten Saison beim Zweitligisten FSV Mainz 05 an der Seite von Cheftrainer Robert Jung assistieren wird. Und die Talentschmiede der Eintracht soll zukünftig noch schneller Spieler an andere Vereine abgeben. „Wenn einer bei uns zwei, drei Jahre spielt und den Sprung nicht schafft, dann muss man darüber nachdenken, ob er seinen Platz nicht für andere Talente freimacht“, meint der Manager außer Dienst, Klaus Gerster.

Auf der anderen Seite will man bei der Eintracht noch mehr Talente anlocken, in dem man die eigenen Amateure näher an die Profis heranrücken lässt. Vizepräsident Bernd Hölzenbein, Abteilungsleiter Bernd Heller und der Trainerstab wollen ab der nächsten Saison mit einem Aufgebot von insgesamt 36 Spielern an den Start gehen. Aus dieser Mixtur aus Profis und Vertragsamateuren sollen die nach Leistungsentwicklung jeweils besten 20 den Bundesliga- und die anderen 16 den Reserve-Kader bilden. Gerster plädiert deswegen auch für eine Namensänderung der Eintracht-Amateure in „Bundesliga-Reserve“. Die soll ihre Oberligapartien künftig direkt vor den Bundesliga-Heimspielen im Waldstadion absolvieren, um den stimmungslosen Auftritten vor der Minikulisse von durchschnittlich 50 Zuschauern am Riederwald ein Ende zu machen. Die Vertragsamateure sollen zudem keinem anderen Beruf mehr nachgehen, um häufiger trainieren zu können. Und der künftige Oberliga-Trainer Ramon Berndroth, dem unter Stepanovics Vorgänger Berger nur eine Rolle auf Abruf zugedacht war, soll beim Training des Bundesligakaders regelmäßig dabei sein und auch das eine oder andere Sondertraining eigenständig leiten.

Neben sechs Talenten aus der A-Jugend könnten im besagten 36er-Kader Torwart Ernst und die Feldspieler Bindewald, Conrad, Komljenovic, Wagner und Würzburger ebenso mit von der Partie sein wie der U 18-Nationalspieler Jochen Kientz aus Schwenningen oder Oberliga-Torjäger Thomas Lauf, der mit der Zusage der Teilnahme am regelmäßigen Trainingsbetrieb der Profis von Höchst an den Riederwald gelockt wurde. Unklar ist die Zukunft von Kapitän „Atze“ Rompel sowie des CSSR-Jugendnationalspielers Marek Penksa, der seit einiger Zeit bei der Eintracht trainiert, aber bei Bayer Leverkusen ebenfalls einen Vertrag unterschrieben haben soll.

Fast schon besiegelt ist dagegen das Schicksal des nächsten Gegners der Eintracht: Aufsteiger Hertha BSC liegt seit dem 2. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz und hat sieben Spiele vor Rundenende mit 11 Zählern nur die Hälfte der Punkte, die der FC St. Pauli auf dem rettenden 15. Rang bereits eingeheimst hat. Der ehemalige Angstgegner, den die Eintracht in den letzten beiden Pflichtspielen im Waldstadion im Halbfinale des DFB-Pokals 1981 und zwei Jahre später auch in der Bundesliga endlich wieder einmal schlagen konnte, verbreitet keinen Schrecken mehr.

Fürchten müssen sich vor der Hertha nur noch ihre Trainer, denn mit Peter Neururer sitzt nach Werner Fuchs und dem ehemaligen Eintracht-Coach Pal Csernai bereits der dritte Fußballlehrer in dieser Spielzeit auf der Bank. Besser ist es dadurch nicht geworden. Csernai holte in 6 Punktspielen mit 5 Zählern zwar so viel wie Werner Fuchs an den ersten 13 Spieltagen, doch unter Neururer kam man in den letzten 8 Pflichtspielen nur auf ein mageres Unentschieden. Mit einer 1:4-Heimniederlage gegen den HSV kommt die Hertha von der Spree an den Main und hat auch in drei der fünf Spiele vor der Schlappe gegen die Hamburger mindestens vier Treffer kassiert: 2:4 verlor man in Düsseldorf, danach 2:4 zu Hause gegen Bochum und dann gar mit 0:6 in Bremen.

Die nur 11.500 Zuschauer im Waldstadion sollten sich also auf ein Schützenfest einrichten dürfen, denn nach der Trennung von Trainer Berger hat die Eintracht Wattenscheid mit 4:0 besiegt und zudem in Dortmund 3:0 gewonnen. Dass zuletzt das DFB-Pokalspiel gegen Bremen 2:2 nach Verlängerung endete, war dem Umstand geschuldet, dass die Eintracht nach dem Platzverweis von Anthony Yeboah über 80 Minuten in Unterzahl spielen musste. Überdies haben die Frankfurter noch die Scharte aus dem Hinspiel auszuwetzen, als allein Andreas Möller eine Handvoll erstklassiger Chancen ausließ und die Herthaner durch ein Tor von Axel Kruse zur Überraschung aller ihr erstes Bundesligaspiel in dieser Saison gewinnen konnten.

Kruse steht mittlerweile bei den Hessen unter Vertrag, darf aber heute wie Yeboah wegen einer Sperre nicht mittun. Während bei Yeboah das Strafmaß nach seiner Tätlichkeit aber noch aussteht, muss Kruse – wie auf Berliner Seite der ehemalige Eintrachtakteur Armin Görtz – nach einer erneuten Gelben Karte lediglich heute pausieren. Das ist die Chance für Janusz Turowski, der von Stepanovic den Vorzug vor Lothar Sippel erhält und zu seinem ersten Einsatz in der Startelf in diesem Jahr kommt. Hinter dieser einzigen Spitze agieren Uwe Bein und Möller und es sind genau diese beiden, die den Gast nach Belieben auseinandernehmen.


Möllers 1:0

Besonders Möller spielt wie von einer Tarantel gestochen, wobei nicht klar ist, welcher Stachel es ist, der so tief in seinem Fleisch sitzt, dass er seine überragenden Fähigkeiten wieder einmal ausgiebig nutzt. Vielleicht ist es die Erinnerung an jenes Hinspiel in Berlin oder die noch frischere aus dem letzten Länderspiel, bei dem Bundestrainer Vogts auf einen Einsatz der beiden Frankfurter Techniker verzichtete. Bei seinem ersten Treffer nach 10 Minuten hat Möller freilich das Glück des heute so Tüchtigen, als sein harmloser Schussversuch von Holzer so unglücklich abgefälscht wird, dass Torwart Walter Junghans nur das Nachsehen bleibt.

Die frühe Führung ist natürlich Gift für den ohnehin verunsicherten Aufsteiger, dessen Abwehr Möller und Bein mit ihren Pässen – mal steil und mal gedoppelt, mal quer und mal weit – geradezu filetieren. Während die Frankfurter Jugend jauchzt, mag es dem einen oder anderen älteren Fahrensmann auf der Tribüne im Andenken an große Duelle beider Vereine in den 70ern etwas wehmütig ums Fußballherz werden, denn diese Berliner Elf trägt den Namen Hertha wie ein gewaltiges Kreuz auf dem Rücken, unter dessen Last sie in die Knie und zurück in die 2. Liga geht.

So gesehen passt der in der Hinrunde lange verletzte Uwe Rahn, bei dem nichts mehr an den ehemaligen Torschützenkönig und Fußballer des Jahres erinnert, wie die Faust aufs Auge zur Hertha. Hier mag Trainer werden, wer (noch) will: Leben kann dieser alten Dame keiner mehr einhauchen. Die kann von Glück reden, dass sich die Hessen wieder einmal im Auslassen von Torchancen überbieten und das 2:0 erst nach etwas mehr als einer halben Stunde fällt. Mit dem Außenrist zirkelt Möller den Ball an Junghans vorbei ins Netz und erzielt bereits seinen 15. Ligatreffer in der laufenden Saison.

Als nach einer Stunde immer noch keine weiteren Treffer gefallen sind, entschließt sich Stepanovic Sippel für Studer zu bringen und Hertha-Coach Neururer gleich zu einem zweifachen Wechsel. Frank Mischke kommt für Dragutin Celic und Mike Lünsmann für den Torschützen des letzten Spieltages Theo Gries. Hier zeigt sich noch einmal das Dilemma der Berliner, denn Gries ist nur in der 2. Liga ein erstklassiger Mann, in der 1. Liga jedoch zweite Wahl und dennoch Stammspieler bei der Hertha. Doch während Neururer für Gries mit dem 21-jährigen Lünsmann wenigstens einen talentierten Spieler in seiner dritten Profi-Saison in die Partie werfen kann, kommt mit dem fast 30-jährigen Mischke für den Endzwanziger Bundesliganovizen Celic ein Spieler zu seinem erst 13. Erstligaeinsatz. Und keine Minute später steht es 3:0: Libero Binz setzt einen Freistoß präzise in den Torgiebel.

Von den Sitzen reißt es den Anhang der Eintracht acht Minuten danach erneut, ohne dass dieses Mal ein Tor fällt. Über fast 70 Meter zieht Möller unaufhaltsam seine Bahn auf dem Platz und will selbst mit dem Ball am Fuß einfach nicht langsamer werden. Kein Berliner kann ihn aufhalten und erst recht keiner folgen, als er im Zick-Zack-Kurs immer schneller und schneller zu werden scheint. Allein vor Junghans kommt sodann als Krönung natürlich kein mächtiger Schuss, sondern ein eleganter Heber – auf eine meisterliche Torte spritzt man ja auch nur einen Schuss Sahne und legt keine Wurst oben drauf. Bernd Hölzenbein schlägt auf der Tribüne die Hände vors Gesicht, als der Ball über den Kasten fliegt, doch gerade er sollte sich mit derlei Frankfurter Kunst – wunderschön und allzu oft leider auch brotlos – bestens auskennen. Das Frankfurter Publikum goutiert das Gebotene jedenfalls und applaudiert stehend. Im Waldstadion werden nach alter Sitte die Künstler und die Künste gefeiert, die Meisterschaften in der Bundesliga dafür auf ewig anderswo.


Das 4:0 durch Sippel

In der 72. Minute darf dann gleichwohl wieder wegen eines weiteren Tores gejubelt werden. Sippel köpft aus kurzer Distanz eine Flanke an dem hilflos auf der Linie stehenden Jan-Halvor Halvorsen vorbei ins Netz und es steht 4:0. Dass die Gäste nur drei Minuten danach auf 4:1 verkürzen, als der 28-jährige Dirk Greiser in seinem 9. Erstligaspiel zu seinem zweiten Treffer kommt, stört die wenigsten Zuschauer im weiten und so leeren Rund des Waldstadions, obwohl eine Handvoll Hertha-Fans in einem Anflug von Galgenhumor anstimmt: „Hi-ha-ho, die Eintracht ist k.o.!“ Wozu auch aufregen? Den alten Ab- und dann auch Endstand stellt in der 89. Minute Sippel nach Vorlage von Möller mit dem 5:1 her.

Ob Sippel nach seinen zwei Treffern am Mittwoch im Pokal wieder von Beginn an mitspielen darf? Der wechselbereite und bereits auf der Transferliste des DFB notierte Stürmer, den Hölzenbein laut eigener Aussage mit einem „ernst zu nehmenden Angebot“ der Eintracht versorgt sieht, hat aus der Vergangenheit seine Schlüsse gezogen: „Ob ich spiele, weiß ich erst, wenn ich auf der Liste stehe.“

Turowski dagegen blieb heute blass und bot Bein und Möller selten die vom Trainer gewünschte Anspielstation in der Spitze. „Wenn er das gespielt hätte, wie ich es mir wünsche, wären viel mehr Tore gefallen“, rüffelt ihn Stepanovic, dem bei einem Chancen-Verhältnis von 18:3 aber eher die Verwertung der vorhandenen Möglichkeiten Kopfzerbrechen bereiten sollte. Bein, Binz, Möller, Roth, Lasser, Klein und der indisponierte Turowski vergaben beste Einschussmöglichkeiten in Serie. „Wir haben nicht alles gegeben“, bemängelt Stepanovic: „Nach der schnellen Führung hatten wir noch viele Chancen, aber nicht mehr den absoluten Willen zu Konsequenz.“

„In der ersten Halbzeit hatte ich das Gefühl, hier spielt Hertha BSC gegen Andreas Möller“, stöhnt Neururer: „Dass Möller nicht in der Nationalmannschaft spielt, ist ein Hohn. Bei mir würde der unter Naturschutz stehen, so wie er spielt.“ „Ich fühle mich einfach gut, und dementsprechend spiele ich auch“, meint der über alle Maßen Gelobte und schiebt in Richtung Bundestrainer nach: „Aber eines ist richtig: Der Stachel saß tief. Ich war sehr enttäuscht und hatte zumindest gedacht, dass ich noch eingewechselt werden würde. Auf der Ersatzbank sitzen, das ist einfach nicht meine Rolle.“ Seine Rolle, das ist „die gleiche wie im Verein, direkt hinter den beiden Spitzen. Das hat mich in Dortmund stark gemacht, hat mich in die Nationalmannschaft gebracht und in Frankfurt meine besten Spiele machen lassen. In der Defensive hackt momentan sowieso jeder auf mir rum. Aber zum Thema Nationalmannschaft möchte ich mich erst wieder äußern, wenn ich vielleicht wieder eine Einladung bekomme.“

„Das glaubt keiner, der es nicht selbst gesehen hat“, freut sich sein Vereinstrainer über Möllers Leistung und verspricht: „Er kann es noch besser.“ „Ja, der Trainer Stepanovic gibt mir alle Freiheiten und lässt mich das spielen, was mich stark macht“, spielt Möller verbalen Doppelpass mit seinem Vorgesetzen und den einsichtigen Musterschüler: „Aber ich weiß, ich muss mich auch im Raum gut bewegen. Ich will ja gar nicht nur mit Toren, sondern mit guten Leistungen überhaupt von mir reden machen.“ „Das größte Kompliment muss man heute Uwe Bein machen“, übt sich Möller in Bescheidenheit und lobt das Zusammenspiel: „Unglaublich! Einfach unglaublich, dieses Verhältnis.“ Unglaublich, in der Tat, denn das Verhältnis zwischen den beiden galt bis vor gar nicht langer Zeit als durchaus belastet …

Am kommenden Mittwoch, beim DFB-Pokalwiederholungsspiel in Bremen, wird man sehen, was das alles wert ist. „Richtig. Ich freue mich auf diese Begegnung“, sagt Möller: „Die Stimmung in unserer Mannschaft ist sehr, sehr gut. Wir sind eine verschworene Gemeinschaft Das macht uns unheimlich stark. Ich glaube, wir können das Finale schaffen.“ Allerdings ohne Yeboah, der die vom DFB-Kontroll-Ausschuss beantragte Sperre von vier Wochen für eine „Tätlichkeit in einem leichteren Fall“ bekommen hat. „Ohne Kruse und Yeboah wird uns wohl kaum etwas anderes übrigbleiben“, als erneut mit einer Spitze zu agieren, meint Möller und fügt hinzu: „Aber wenn wir wieder komplett sind, werden wir wieder umstellen, denn ungefährlich ist das auch nicht, weil natürlich die Gefahr für Löcher im Mittelfeld sehr groß ist.“

Bevor es soweit ist, bekommt der geneigte Eintrachtfan an diesem Wochenende ein zweites Mal Gelegenheit, einen Gegner zu beobachten, der aktuell von seiner Vergangenheit lebt. In der Oberliga Hessen trifft der Vizemeister des Jahres 1959, der 1984 nach jahrelanger Abstinenz zum letzten Mal in der 1. Bundesliga auftauchte, auf die Amateure der Frankfurter Eintracht. In der Elf von Kickers Offenbach steht übrigens neben den ehemaligen Eintrachtspielern Michael Kostner und Cezary Tobollik, der eine Viertelstunde vor dem Ende eingewechselt wird, auch Stefan Beckenbauer, dem der übermächtige Schatten seines Vaters Franz zu einer Aufmerksamkeit verhilft, der der junge Fußballer nie gerecht werden kann. Und verhindern kann die Offenbacher Niederlage gegen die Amateure der Eintracht weder Beckenbauer noch Kostner oder Tobollik. Trotz einer Roten Karte für Eintracht-Kapitän Conrad siegen die Frankfurter nach Treffern von Stefan Simon und David Wagner mit 2:1.


Epilog

Lothar Sippel erzielt in Bremen zwei Tore, doch die 3:6-Niederlage kann auch er nicht verhindern. Möller enttäuscht zwar nicht als einziger, aber wie so oft in für die Frankfurter entscheidenden Spielen.

Hertha steigt als Tabellenletzter ab. Vorher allerdings wechseln die Berliner ein weiteres Mal den Trainer. Neururer muss nach der 3:7-Schlappe bei Bayern München und nur zwei Punkten in einem Dutzend Spielen gehen und Karsten Heine übernimmt als vierter Hertha-Trainer in der laufenden Runde für die letzten drei Spieltage. Immerhin gelingt den Berlinern unter Heine am vorletzten Spieltag beim Mitabsteiger Bayer Uerdingen der dritte Bundesligasieg der Saison. Damit konnten die Berliner drei Mannschaften schlagen: Den Tabellenvorletzten Bayer Uerdingen, den Tabellen-15. Nürnberg sowie den Tabellen-4. Eintracht Frankfurt. (rs)

 

 

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