• Uli Stein
• Manfred Binz
• Dietmar Roth
• Alexander Conrad
• Thomas Lasser
• Ralf Sievers
• Dirk Bakalorz
• Ralf Falkenmayer
• Stefan Studer
• Dieter Eckstein
• Jörn Andersen

• Janusz Turowski für Jörn Andersen (46.)
• Lothar Sippel für Stefan Studer (46.)
• Michael Klein für Manfred Binz (46.)

• Jörg Berger

Nach der Pause im Zwei-Minuten-Takt

Zu Gast in Urberach statt ein Heimspiel gegen Waldhof - während an diesem Wochenende die letzten 16 Mannschaften um den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale streiten, fährt die Eintracht, die nach der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen die Bayern aus dem Pokal geflogen war, in die Provinz zu Viktoria Urberach, dem Vierten der A-Klasse Darmstadt-Ost.

Angereist ist die Eintracht ohne die verletzten Weber und Gründel sowie ohne Uwe Bein, der auf einem DFB-Lehrgang weilt, Uwe Bindewald , den Rückenbeschwerden plagen und Karl-Heinz Körbel, der sich am Freitag nach einer "dummen Bewegung" eine Muskelverspannung im Rücken zugezogen hat.

Rund 1.200 Zuschauer erleben in der ersten Hälfte eine bemühte, im Abschluss aber weitestgehend erfolglose Eintracht. Erst wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff schafft es der wieder genesene Sievers, zumindest ein 1:0 für den Bundesligisten herauszuschießen. Entsprechend enttäuscht ist Trainer Berger in der Halbzeitpause von seinen Stürmern Andersen und Eckstein, die das Leder ein ums andere Mal über oder neben das Tor gesetzt hatten: "Ich muss verlangen, dass meine Spieler im Abschluss konzentrierter sind."

Den Worten ihren Trainers schenken die Eintrachtspieler nach Wiederanpfiff Gehör. Beginnend mit einem Treffer von Eckstein in der 51. Minute schießen in der Folge Falkenmayer, Turowski und Sippel im Zwei-Minuten-Rhythmus einen 5:0-Vorsprung heraus. Falkenmayer, Bakalorz, der unzufrieden mit seiner Rolle als Ergänzungsspieler bei der Eintracht ist, mit einem Wechsel zu Admira/Wacker Wien liebäugelt, und Turowski sorgen für den Rest. (fgo)

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