SpVgg Neu-Isenburg  - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1987/1988

0:0

Termin: 19.01.1988
Zuschauer: 500
Schiedsrichter: Rodriguez (Offenbach)
Tore: ./.

 

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SpVgg Neu-Isenburg Eintracht Frankfurt

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Wechsel
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Trainer
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Nullnummer zu Freiluftstart

Der Dienstagvormittag beginnt für die Profis der Eintracht mit einem Training am Riederwald, nachdem sich die Spieler gestern von den Strapazen der beiden Hallenturniere vom letzten Wochenende erholen durften. Für 18:30 Uhr steht dann das erste Freiluftspiel während der Winterpause beim Bezirksliga-Tabellenführer Spvgg. Neu-Isenburg an.

Trainer Karlheinz Feldkamp lässt die Mannschaft in Bestbesetzung antreten, lediglich die Verletzten Kraaz, Haub, Schlindwein, Friz und Turowski fehlen. Zu überzeugen weiß diese Truppe in der Hugenottenstadt vor rund 500 Zuschauern allerdings nicht, zumal sich die Neu-Isenburger nicht, wie bei Aufeinandertreffen zwischen Profis und Amateuren üblich, in der Defensive verstecken, sondern eifrig mitspielen und bei passender Gelegenheit auch stürmen. So bieten sich den SpVgglern in der ersten Hälfte einige Einschusschancen, die aber der Frankfurter Schlussmann Uli Stein jeweils zunichte macht.

Auch in der zweiten Halbzeit ist die Eintracht feldüberlegen und spielbestimmend, verliert sich aber häufig im ineffektiven Kurzpassspiel und offenbart deutliche Schwächen im Abschluss. Sie scheitert immer wieder an der hervorragenden Neu-Isenburger Abwehr rund um den Libero Detlef Stahr. Ein besonderes Lob verdienen sich bei den Amateuren auch die beiden Torhüter Muhler und Holhorst. Die wenigen Möglichkeiten, von Detari, Smolarek und den anderen herausgespielt, werden allesamt leichtfertig vertan. Einmal steht den Amateuren auch das Glück zur Seite, als Torwart Holhorst in der 82. Minute einen Weitschuss von Detari, der einer der Fleißigsten auf dem Platz ist, an die Latte lenkt. So kommt man im Isenburger Sportpark nicht über ein enttäuschendes torloses Unentschieden hinaus.

"Wir wurden echt gefordert, das war wichtig. Aber man hat gesehen, dass die Abstimmung noch gefehlt hat. Die Umstellung von der Halle klappte noch nicht, wir brauchen noch einige Spiele", befindet Feldkamp. Doch in drei Tagen muss sich die Eintracht schon wieder umstellen. Da geht's abermals in die Halle - zum Turnier nach Mannheim. (fgo)

 

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