FC Dossenheim - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1982/1983

2:4 (1:3)

Termin: 23.05.1983
Zuschauer: 600
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 Späth (1.), 1:1 Bruno Pezzey (10.), 1:2 Ralf Falkenmayer (18.), 1:3 Stefan Lottermann (28.), 1:4 Helmut Gulich (54.). 2:4 Ridinger (76.)

 

>> Spielbericht <<

FC Dossenheim Eintracht Frankfurt

 


 

Wechsel
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Trainer
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Eintracht-Sieg in Körbels Dossenheimer Heimat

Durch Tore von Pezzey (10.), Falkenmayer (18.), Lottermann (28.) und Gulich (54.) kam Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt beim Heidelberger Bezirksligisten FC Dossenheim vor 600 Zuschauern zu einem 4:2(3:1)-Sieg. Die bis auf den Koreaner Cha in Bestbesetzung angetretenen Schützlinge von Trainer Zebec gerieten bereits nach 50 Sekunden durch einen Treffer von Späth in Rückstand, Ridinger erzielte in der 76. Minute das zweite Tor für die Amateure.

Bei seinem früheren Klub zählte Körbel auf der Eintracht-Seite neben Pezzey und Sziedat zu den besten Akteuren. Beide eingesetzten Torhüter, Jüriens und Pahl, zeigten dagegen Schwächen. ('Frankfurter Rundschau' vom 24.05.1983)

 

 


 

 

Karl-Heinz Körbel gegen seinen Bruder nur 4:2

Strömender Regen auf einem unter riesigen Wasserlachen liegenden Hartplatz, das waren die äußeren Bedingungen der Eintracht beim 4:2-Freundschaftsspiel-Sieg am Pfingstmontag in Dossenheim, der Heimat von Vorstopper Karl-Heinz Körbel.

Das Geschenk für die Gastgeber ließ dann auch nur 50 Sekunden auf sich warten, als Späth Eintracht-Torhüter Jüriens per Flachschuß überlistete. Die Riederwälder, bis auf Cha in Bestbesetzung, glichen in der 10. durch Pezzey aus, zwei Minuten später verschossen die Gastgeber einen Foulelfmeter. Einen herrlichen Spielzug über Karger und Berthold schloß Falkenmayer per Kopfball in der 18. Minute zur 2:1-Führung ab, die Stefan Lottermann in der 28. Minute zum 3:1-Pausenstand ausbaute.

Gulich erhöhte in der 54. Minute nach einem Eckstoß per Kopfball auf 4:1. Danach folgten 20 Minuten totale Eintracht-Offensive, doch eklatante Schußschwächen vor allem von Karger offenbarten sich den 600 Zuschauern, die trotz Dauerregen gekommen waren. Den 4:2-Endstand markierte in der 76. Minute Ridinger.

Bei Frankfurt konnten Pezzey, Körbel, dessen Bruder Günter auf der Gegenseite spielte, und Sziedat gefallen.

 

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