FC Luzern - Eintracht Frankfurt

Alpenpokal 1968 - Gruppe B, 4. Spiel

4:9 (3:0)

Termin: 25.06.1968
Zuschauer: 4.000
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 Richter (9.) , 2:0 Meier (24.), 3:0 Flury (25.), 3:1 Lothar Schämer (50.), 3:2 Ernst Abbé (53.), 4:2 Richter (61.), 4:3 Ernst Abbé (65.), 4:4 Wilhelm Huberts (71.), 4:5 Jürgen Friedrich (72.), 4:6 Oskar Lotz (73.), 4:7 Jürgen Friedrich (80.), 4:8 Ernst Abbé (85.), 4:9 Wilhelm Huberts (89.)

 


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FC Luzern Eintracht Frankfurt

 


 

Wechsel
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Trainer
Trainer

 

 

Neun Eintracht-Treffer nach der Pause

FC Luzern—Eintracht Frankfurt 4:9 (3:0)

So etwas hatten die Luzerner noch nicht erlebt; vielleicht auch die Frankfurter selber nicht. Eine Halbzeit lang schienen die Frankfurter einen regelrechten Absturz zu erleben. Die Schweizer Gastgeber lagen nach 25 Minuten mit 3:0 vorn, und sie schienen immer noch nicht genug zu haben. Die Frankfurter, die nach der Pause auf das Feld kamen, schienen zunächst weiter dem Abgrund zuzutreiben. Doch da stürmte Schämer nach vorn, und als in der 50. Minute sein Schuß zum Gegentor einschlug, als Abbe kurz darauf den Anschluß schaffte, witterten die Frankfurter Morgenluft. Aber noch einmal durchfuhr sie ein Schreck, als Richter auf 4:2 für Luzern erhöhte. Nun freilich brach es aus den Frankfurtern heraus und über die Schweizer her, die am Ende völlig durcheinandergewirbelt waren und kaum, noch japsen konnten. Abbe leitete den Umschwung mit dem 3:4 ein. Innerhalb von drei Minuten hatten Huberts, Friedrich und Lotz ein 6:4 gemacht. In den letzten zehn Minuten klingelte es dann noch dreimal im Kasten der Schweizer, als Friedrich, Abbe und Huberts zum Schuß kamen. ('Frankfurter Rundschau' vom 26.06.1968)

 

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