Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg

Bundesliga 1966/1967 - 30. Spieltag

1:4 (0:2)

Termin: Sa 29.04.1967, 16:00 Uhr
Zuschauer: 29.000
Schiedsrichter: Fritz Seiler (Schmiden)
Tore: 0:1 Karl-Heinz Ferschl (30.), 0:2 Heinz Strehl (34.), 0:3 Heinz Strehl (51.), 0:4 Georg Volkert (63.), 1:4 Wolfgang Solz (76.)

 


>> Spielbericht <<

Eintracht Frankfurt 1. FC Nürnberg

 


  • Gyula Toth
  • Horst Leupold
  • Ludwig Müller
  • Ferdinand Wenauer
  • Fritz Popp
  • Heinz Strehl
  • Heinz Müller
  • Georg Volkert
  • Reinhold Adelmann
  • Karl-Heinz Ferschl
  • Franz Brungs

 

Trainer Trainer
  • Max Merkel

 


 

 

Als die Eintracht Curd Jürgens enttäuschte

Am letzten Wochenende konnte die Eintracht im Kampf um die Deutsche Meisterschaft kein Kapital aus dem Punktverlust des Spitzenreiters aus Braunschweig schlagen, der beim Tabellenvorletzten in Düsseldorf über ein 1:1 nicht hinaus kam. Denn während die Niedersachsen die Führung der Fortuna noch egalisieren konnten, gaben Frankfurter die ihre in Kaiserslautern aus der Hand.

Aber auch heute besteht die Möglichkeit, den nur mit einem Punkt führenden Braunschweiger „Löwen“ auf den Pelz zu rücken: Die erwarten nämlich zu Hause den Tabellensiebten Hannover 96 zum Niedersachsenderby. Allerdings empfangen auch die Frankfurter mit dem Club aus Nürnberg keine Laufkundschaft: Inklusive des Aufeinandertreffens im DFB-Pokal standen sich die Franken und die Hessen seit Einführung der Bundesliga acht Mal gegenüber, doch erst in der Hinrunde dieser Saison gelang den Frankfurtern der erste Sieg gegen die Franken.

Beim jenem 1:0-Sieg durch einen Treffer von Solz hatte gerade Jenö Vincze anstelle Jenö Csaknády als Trainer auf der Bank der Nürnberger Platz genommen. Das allerdings nicht für lange, denn mit Jahresbeginn wurde er schon wieder von Max Merkel abgelöst. Merkel, der im Sommer noch mit dem TSV 1860 München die Deutsche Meisterschaft erringen konnte, hatte sich mit seinen Spielern überworfen und wurde nach dem 16. Spieltag trotz eines Heimsieges von den Münchnern entlassen.

Der Österreicher konnte zwar nicht verhindern, dass der Club zwischenzeitlich in die Abstiegszone und gar ans Tabellenende rutschte, mittlerweile liegt er mit dem Club aber auf dem 12. Platz. Wo die Frankfurter Eintracht ihre Schwächen haben, konnte er eine Woche vor Weihnachten am letzten Hinrundenspieltag auf der Tribüne feststellen, als seine ehemaligen Münchner Schützlinge im Waldstadion spät eine 3:0-Führung aus der Hand gaben: „So spuilt man heut einfach net mehr in der Abwehr.“

Wie man dort spielt, das hat der lautstarke Fußballlehrer der Defensive der Franken eingebläut. In den letzten zehn Spielen kassierte seine Truppe nie mehr als zwei Gegentreffer, dabei je vier Mal nur einen bzw. keinen. Besonderen Anteil trägt daran in den letzten drei Partien der vor knapp zwei Jahren verpflichtete Gyula Toth. Der konnte sich zuvor gegen Stammkeeper Roland Wabra nicht durchsetzen, profitierte aber von der Sperre Wabras, der beim 2:2 in Düsseldorf gemeinsam mit dem Fortunen Waldemar Gerhardt des Feldes verwiesen wurde, sowie der enttäuschenden Leistung des Ersatztorhüters Horst-Dieter Strich bei der 0:2-Niederlage im Nachholspiel in Köln. Und so steht Toth, der das Heiligtum des Clubs in der vergangenen Punktrunde nur insgesamt drei Mal hüten durfte, seit dem 27. Spieltag endlich im Nürnberger Kasten. Bei den beiden 1:0-Siegen in Karlsruhe und gegen Gladbach hielt er denselben sauber; erst am letzten Wochenende setzte es beim 1:1 in Essen den ersten Gegentreffer für ihn durch Willi Lippens.

Verständlicherweise sieht Merkel nach zuletzt fünf Punkten in drei Spielen wenig Grund, seine Aufstellung zu ändern, und ersetzt lediglich Stefan Reisch durch Reinhold Adelmann. Bei der Eintracht kann Trainer Elek Schwartz wieder auf Wolfgang Solz zurückgreifen und nimmt dafür „Kalla“ Wirth aus der Elf.

Schauspieler Curd Jürgens, der mit seiner Ehefrau das Spiel besucht, sieht wie die restlichen 29.000 Zuschauer vom Anpfiff weg eine stürmische Frankfurter Elf, der ihr „Angstgegner“ mit Härte den Wind aus den Segeln ihrer spielerischen Überlegenheit zu nehmen versucht. Das gelingt den Franken gut, immer wieder ist ein Nürnberger Bein im gut organisierten Defensivverbund schneller oder länger als das des Frankfurter Kontrahenten. So ergeht gleichfalls Huberts, der sich nach einem Spurt von der Mittellinie mit einem Doppelpass in den Strafraum bringt, doch dort vom beherzten Einsatz „Luggi“ Müllers aufgehalten wird, der das Leder im letzten Moment vor dem einschussbereiten Huberts ins Aus schlagen kann.

Spielt Müller hier selbst in den Augen von Huberts noch einwandfrei den Ball, gibt Leupolds Attacke am linken Strafraumeck in der 26. Minute Anlass, beim Unparteiischen Fritz Seiler einen Strafstoß zu reklamieren. Seiler jedoch zeigt sich unbeeindruckt und deutet zur Bekräftigung gleich zwei Mal auf Abstoß, was Huberts in Wort und Geste mit Unverständnis und Empörung kommentiert.

Es ist aber nicht der unglücklich leitende Schiedsrichter, der von nicht immer richtig liegenden Linienrichtern assistiert wird, die Elf von Elek Schwartz steht sich eher selbst im Weg. Wie man zum Beispiel an Solz sehen kann, der sich – zuweilen auch ohne Ball – in einem Kleinkrieg mit „Luggi“ Müller aufreibt, nachdem Seiler die schon in den ersten Minuten einsetzenden Nickligkeiten zwischen den beiden ignoriert. Auch diese unnötigen Zwischenspiele lassen die Eintracht nicht zu ihrem gewohnten Rhythmus finden und was dennoch vor den Kasten der Nürnberger kommt, greift sich deren Torhüter Toth sicher. Der Schlussmann des Clubs weiß im Gegensatz zu seinem Kollegen Kunter ganz genau, wann er sein Gehäuse verlassen muss, um die Flanken der Frankfurter abzufangen.

Nachdem die Eintracht eine halbe Stunde das Tor der Gäste berannt hat, doch nur nach Eckbällen – mit 7:0 – in Führung liegt, erlahmt der Schwung des Meisterschaftskandidaten etwas. Das nutzen die Nürnberger zu einem ersten Vorstoß, der sie über die rechte Seite und eine Flanke von Adelmann in den Frankfurter Strafraum bringt. Dort hechtet Karl-Heinz Ferschl am Fünfmeterraum torpedogleich in den Ball und wuchtet das Leder für vor der Linie verharrenden Peter Kunter unhaltbar ins Netz. Es ist übrigens Ferschls erster Treffer in der Bundesliga, obwohl er 1963 bereits am allerersten Spieltag mit von der Partie war.


Grabowski im Tiefflug

Die Hausherren antworten mit einer weiteren Attacke und bekommen tatsächlich fast umgehend die Gelegenheit, den Ausgleich zu erzielen. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite und einer Kopfballablage nimmt der heranstürmende Jürgen Grabowski den Ball mit der Hüfte mit, doch dabei verspringt dem jungen Stürmer das Leder. Allein vor Toth geht sein Versuch, den Ball zu treffen, ins Leere, so dass der Schlussmann die auf ihn zu kullernde Kugel am Boden liegend aufnehmen kann, während der gestürzte Grabowski nur die Kreide der Linie des Fünfmeterraum aufwirbelt. Da bleibt dem hinter ihm stehenden Kollegen nur der Griff an den Kopf …

Die Fassungslosigkeit nimmt nach 34 Minuten noch größere Ausmaße an. Das liegt allerdings nicht allein am zweiten Nürnberger Treffer, sondern ebenso an der Art, wie er zustande kommt – dabei hätte es eines weiteren Beweises, wie anfällig die Eintracht im Abwehrzentrum ist, gar nicht mehr bedurft. Die Freistoßflanke von Georg Volkert von der linken Seite wird in der Mitte verfehlt, aber sieben Meter vor dem Tor am langen Pfosten von Heinz Strehl mit dem Oberschenkel mitgenommen, ohne dass ihn sein Bewacher Lothar Schämer entscheidend hindert. Dass sich Strehl mit dem selbst vorgelegten Ball dann aber auch noch gegen Dieter Lindner und Jürgen Friedrich durchsetzt und mit wuchtigem Einsatz per Kopf das 0:2 erzielen darf, kommt einem Offenbarungseid der Frankfurter Deckung gleich.

In der zweiten Halbzeit fokussieren sich die Hessen leider nicht auf ihre Stärken, sondern auf die angebliche Schwäche des Unparteiischen, der ihnen den seit der Attacke auf Huberts gewünschten Strafstoß beharrlich verweigert. Immer wieder müssen handelsüblich geführte Zweikämpfe im Sechzehner herhalten, um mit dem Schiedsrichter in den Disput zu gehen. Dabei würde kaum ein anderer auf den Punkt zeigen, nachdem Lotz im Laufduell von Adelmann geblockt oder Grabowski ebenfalls mit Körperkontakt vom Ball getrennt wird und zu Fall kommt. Das Einzige, was die Eintrachtspieler erreichen, beschreibt der Beobachter der „kicker“ so: „Sein Bestreben, Fouls herauszukehren, die keine waren, ließ den Schiedsrichter dann auch Fouls übersehen, die sicher welche waren.“

Die Gäste aus dem Frankenland reizen die Frankfurter derweil weiter mit harten, unnachgiebigen Zweikämpfen und schnellen Kontern gegen die zunehmend entblößte Deckung der Gastgeber. Das kommt dem gewiss nicht sonderlich flinken Strehl in der 51. Minute entgegen, als er eine Steilvorlage von Brungs aufnehmen kann und aus halblinker Position flach am herauseilenden Kunter vorbei ins rechte Toreck trifft.

Kunter, schreibt H. Hoffmann nach dem Spiel im Sportmagazin über die Strafraumbeherrschung des Keepers, sei ein Mann, „bei dem es Glückssache ist, wenn er im richtigen Zeitpunkt herausläuft.“ In der 63. Minute wählt Kunter den rechten Moment, als er dem durchgebrochenen Brungs am rechten Strafraumeck den Ball abjagt. Als er dann jedoch versucht, den Ball die Seitenlinie entlang an den Mitspieler zu bringen, fängt „Luggi“ Müller die Kugel ab. Kunter kann Müller das Leder zwar wieder streitig machen, doch das hoppelt zu Brungs zurück, was Kunter zu einer Grätsche veranlasst, die nicht nur den Ball trifft, sondern den Nürnberger im Strafraum ummäht wie einen Grashalm.

Die Gefahr ist dadurch aber nicht bereinigt, denn der Querschläger kommt zu Volkert, der im Sechzehner gleich drei frei und nicht im Abseits stehende Anspielstationen hat, weil hinter dem zurückeilenden Kunter noch Lindner auf der Torlinie steht. Dennoch versucht Volkert an der Strafraumgrenze an Jusufi vorbeizugehen und kommt dabei so ins Stolpern, dass seine rechte Hand auf dem Ball landet. Sofort hebt Jusufi die Hand, was unnötig sein sollte, denn alle im Stadion haben Volkerts Vergehen gesehen. Alle außer dem Schiedsrichter. Und so gibt Volkert, der eben noch in Erwartung der Unterbrechung durch Seidel verharrte, auf Strehl, der allein vor Kunter den Ball wieder zum mitgelaufenen Volkert passt. Der hat Glück, das Jusufi die Vorlage ungewollt verlängert, aber keine Mühe aus vier Metern an Lindner vorbei zum 0:4 einzuhämmern.

Sofort stürmt der Kapitän der Eintracht auf den Schiedsrichter los, während Lotz zusammen mit dem Nürnberger Leupold den Linienrichter aufsucht. Erboste Zuschauer drängen in den Innenraum, einer erreicht den Rasen, wo er von drei Polizisten umgehend aufgehalten und abgeführt wird. Es ist unbegreiflich, dass der Schiedsrichter, der nur wenige Meter hinter Volkerts stand, das Handspiel ebenso wenig gesehen haben will wie der genau auf dieser Höhe platzierte Linienrichter, den Seiler an der Seitenlinie befragt, nachdem ihn die Nürnberger und Frankfurter Spieler auf dem Platz aufgeregt umringt haben – dass die unbestrittene Fehlleistung des Schiedsrichtergespanns die Eintrachtfans so in Rage bringt, haben jedoch auch die Frankfurter Spieler mit ihrem Auftreten gegenüber dem Unparteiischen in der zweiten Halbzeit mitzuverantworten.

Es ist ein unwürdiges Schauspiel, bei dem Eintrachts Spielausschussvorsitzender Kolb besänftigend aufs Feld kommen und auf die Akteure einwirken muss. Über 100 Polizisten bilden für die letzten 20 Minuten einen Kordon, um das Spielfeld abzuriegeln, nachdem Flaschen und Steine in Richtung der Linienrichter und die Nürnberger Trainerbank geworfen wurden. Über die Lautsprecher appelliert die Vereinsführung der Eintracht laufend an die aufgebrachten Zuschauer, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden.

Dabei sind die Gastgeber nicht am Schiedsrichter gescheitert, sondern letztlich an sich selbst, aber auch an der vielbeinigen Nürnberger Abwehr und deren überragenden Schlussmann Toth. 20:1 Ecken erzählen am Ende von der Frankfurter Überlegenheit und gleichfalls von der Einfallslosigkeit und Ineffizienz der Hausherren. Die kommen in der 76. Minute lediglich zum 1:4, das Solz mit einem Pass auf den rechten Flügel einleitet und nach der Flanke von Friedrich, die er vor seinem Gegner und Toth mit der Fußspitze am Fünfmeterraum erreicht, erzielt.

Einige hundert Anhänger kann Solz mit diesem Treffer nicht beruhigen. Sie warten noch lange nach dem Spiel auf den Schiedsrichter, der in Sprechchören als „Schieber“ und „Bastard“ beschimpft wird. Sie warten zum Glück vergebens. Wie Werner Ebert in der „Bild“ berichtet, wurde Seiler im Polizeiwagen aus dem Stadion gebracht. Die Frankfurter Enttäuschung wird indes noch gesteigert, als das Ergebnis aus Braunschweig bekannt wird: Der Tabellenführer hat gegen Hannover 96 mit 0:1 verloren ...

„Wenn eine Mannschaft aus solcher Überlegenheit keine Tore zu machen versteht, dann verdient sie eben keinen Sieg“, gesteht Eintracht-Trainer Schwartz resignierend: „Wir mussten in den ersten 20 Minuten schon zwei Tore schießen.“ „Dann hat uns der Schiedsrichter wenigstens zwei Elfmeter versagt, einmal bei Lotz und einmal bei Grabowski“, sucht er allerdings eine Mitschuld beim Unparteiischen, bevor sich der Sportsmann wieder besinnt: „Aber ich gebe zu, dass Nürnberg durch seinen Kampfgeist verdient gewonnen hat.“

„Man hat eben dort bei der Abwehr einen Elfmeter riskiert und keinen Meter Boden freiwillig abgegeben“, erklärt Schwartz den Unterschied: „Bei uns dagegen lässt man einen Strehl machen, was er will. Sein Kopfballtreffer war ein Bilderbuchtor – ohne Einwirkung des Gegners.“ „Wenn man einem Stürmer wie Strehl so viel Spielraum lässt, dann müssen natürlich Tore fallen“, übt der der ehemalige Eintracht-Trainer Adolf Patek ebenfalls Kritik an der Frankfurter Hintermannschaft: „Dabei ist Strehl so langsam wie stets. Aber wenn man ihm nicht auf den Füßen steht, ist es eben passiert.“

Obwohl die „Bild“ mit Strehl und – erstmals in dieser Saison – mit Ferschl zwei Nürnberger in der „Nationalelf der Woche“ sieht, findet Max Merkel, der Grantler vom Dienst, selbst nach dem 4:1-Sieg an seiner eigenen Truppe noch etwas, was ihm zum Nörgeln Anlass gibt: „Gekämpft haben sie alle, darüber kann ich nicht klagen. Aber wenn man 4:0 führt, muss man den Gegner doch ausspielen, muss man ihn doch überrennen können. Das konnten meine Leute nicht, das müssen sie also noch lernen.“

Auf die Frankfurter Überlegenheit angesprochen, wehrt Merkel ab: „Natürlich ist die Mannschaft spielerisch besser, aber sie hat ihre Überlegenheit nicht ausnutzen können, weil ihre Stürmer vorn zu zaghaft sind.“ „Und dass die Abwehr sehr leicht aus den Angeln zu heben ist, das habe ich nun schon ein paar Mal erlebt“, führt er weiter aus, bevor er in gewohnter Manier nachlegt: „So, wie die Eintracht, spielt man doch heute keinen Fußball mehr!“ Kopfschüttelnd fügt er dem Gegner zu der sportlichen Demütigung eine verbale hinzu: „Durch diese Abwehr kann man doch hindurchspazieren, wie man will.“ „Wir gewinnen sonst 1:0, 2:1, 1:0, und hier schießen wir gleich vier Tore. Da sollte ich mich nicht wundern?“, fragt er und fügt schnell hinzu: „Und natürlich freuen?“

DFB-Sekretär Hermann Joch findet dagegen wenig Erfreuliches an der Begegnung: „Das Treffen hat spielerisch wenig Höhepunkte gehabt“, findet er: „Die Frankfurter spielten zu unproduktiv.“ Der Club dagegen war wenigstens effektiv: „Die Nürnberger hatten eine gute Deckung und waren schnell im Gegenangriff.“

Curd Jürgens hat es besonders der Nürnberger Torhüter Toth angetan. „Ein fabelhafter, sensationeller Mann“, schwärmt er: „Mit ihm im Frankfurter Tor hätte es vielleicht besser für die Gastgeber aussehen können.“ „Ansonsten haben mich die Frankfurter enttäuscht“, erklärt der großartige Mime zur Diva vom Main: „Ihr Ruf versprach mehr.“

Epilog

Das Nachspiel findet in der Frankfurter Innenstadt, wo die Scheiben der Nürnberger Bank eingeworfen werden, und beim DFB statt. Die Eintracht wird vom DFB wegen „Vernachlässigung der Platzdisziplin“ zu 1.000 Mark Geldstrafe verurteilt. Außerdem muss ein Zaun um das Spielfeld errichtet werden. (rs)

 

>> Spieldaten <<





© text, artwork & code by fg