Eintracht Frankfurt - FC La Chaux-de-Fonds

Intertoto-Runde 1966 - 1965/1966 - Gruppe A1

3:1 (1:1)

Termin: 01.06.1966 am Riederwald (Flutlichtspiel)
Zuschauer: 2.500
Schiedsrichter: Spinnler (Mainz)
Tore:1:0 Wolfgang Solz (14.), 1:1 Brossard (16.), 2:1 Wilhelm Huberts (65.), 3:1 Oskar Lotz (72.)

 


>> Spielbericht <<

Eintracht Frankfurt FC La Chaux-de-Fonds

 


  • Eichmann
  • Voisard
  • Milutinovic
  • Delay
  • Tholen
  • Bertschi
  • Brossard
  • Baumann
  • Zapella
  • Rüssi
  • Sutter

 

Wechsel
Wechsel
Trainer Trainer

 

 

INTER-TOTORUNDE

Eintracht Frankfurt — Chaux de Fonds 3:1 (1:1)

FRANKFURT — Eintracht Frankfurt startete in der Fußball-Intertotorunde mit einem Sieg: im ersten Spiel der Gruppe 1 schlug der Bundesligasiebente den FC La Chaux-de-Fonds, der in der Schweizer A-Nationalliga spielt, vor nur 2500 Zuschauern am Riederwald mit 3:1 (1:0). Obwohl die Frankfurter ohne Torhüter Kunter, Trimhold, Lutz und Grabowski antraten, war die Mannschaft in der ersten Halbzeit hoch überlegen, schaffte aber nur durch den Halblinken Solz (14. Minute) die Führung. Der beste Schweizer Angriffsspieler Brossard glich in der 62. Minute aus, aber Huberts (65.) und Lotz (75.) stellten den verdienten Eintrachtsieg sicher. Bei den Frankfurtern, die in technischer und taktischer Hinsicht besser waren, hinterließen Lindner, Friedrich und Huberts den nachhaltigsten Eindruck. Torhüter Eichmann, der wiederholt Beifall auf offener Szene erhielt, Stopper Tholen und Brossard verdienten sich bei den Eidgenossen gute Kritiken. ('Sport-Magazin' vom 06.06.1966)

 

 


 

 

E. Frankfurt — Chaux de Fonds 3:1 (1:0)

War der Ball im Tor?

Neue Eintrachtparolen tönten am Mittwochabend von den Rängen des Riederwald-Stadions, als die Frankfurter in der ersten halben Stunde mit herrlichen Kombinationen aufwarteten und die Schweizer Abwehr zu überrollen schienen. Doch der Schein trog: Nach Seitenwechsel verloren die Adlerträger vorübergehend völlig den Faden, so daß sich die eifrigen Schweizer mehr und mehr aus ihrer „respektvollen" Igelstellung wagten und den bis dahin fast unbeschäftigten Loy an seine eigentlichen Aufgaben erinnerten. Die Frankfurter wachten erst wieder auf, als ihnen nach dem Schweizer Ausgleich der Schiedsrichter zum erneuten Führungstreffer verhalf, den dieser mit einem indirekten Freistoß „einleitete", als der hervorragende Torhüter Eichmann beim Abschlag den Ball nicht regelrecht aufgetippt haben soll. Auch beim dritten Eintrachttreffer haderten die Schweizer mit dem Unparteiischen, der einen Schuß von Lotz im Tor gesehen hatte, während Voisard den Ball auf der Torlinie zurückgeschlagen haben will. ('Kicker' vom 06.06.1966)

 

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